Updates

  • 02.01.2021: Die Zeit verfliegt und diese Seite wurde schon wieder eine sehr lange Zeit nicht geupdated. Wird auch nicht mehr so schnell passieren, ich lasse sie trotzdem aus Nostalgiegründen online. Die Informationen sind immer noch soweit korrekt (bis auf die aktuellen Konditionen), ich bin auch noch bei dem genannten Provider.
  • 22.10.2017: Ich habe die Seite einem kurzen Refresh unterzogen und ein paar Informationen aktualisiert, die nicht mehr aktuell waren. Das Fazit ist aber dasselbe geblieben. Und: am 29.Juli 2017 feierte diese Seite ihren zehnten Geburtstag! Wenn ich nicht zu viele andere Dinge zu tun hätte, würde ich Ihr auch mal ein aktuelleres Design verpassen. So bleibt sie halt erst mal retro :-).
  • 31.01.2011: Inzwischen ist diese Seite ja schon etwas älter und ich bekomme immer wieder Mails von Leuten die mich fragen, ob ich noch zufrieden bin. Kann ich rundherum bejahen - ich habe keine Probleme und würde immer noch sowohl den Anbieter Hostgator als auch das Konzept, seine Webseite in den USA zu hosten, weiterempfehlen! Auch in den E-Mails, die ich gelegentlich von Leuten bekomme, die mit ihren Seiten den Sprung über den großen Teich gewagt haben, habe ich bisher nur Lob erhalten.
  • 30.01.2011: Gelegentlich bekomme ich Fragen von Leuten, die Ihren Webhoster als Backuplösung für Ihre Dateien verwenden wollen. Klingt ja auch zu verlockend, bei so viel Platz inklusive. Ich persönlich mache das nicht. Der Grund ist einfach: in den Geschäftsbedingungen der meisten Hoster ist das explizit verboten und es existieren auch ausreichend Horrorgeschichten von Leuten im Netz, die so ihre Backups verloren haben. Auch wenn Hostgator sich noch nie an meinen Daten vergriffen hat, nehme ich dann dafür doch lieber einen dedizierten Dienst. Ist auch viel bequemer so, da die Backups automatisch und im Hintergrund laufen - sogar unter Linux! Wo ? Bei Dropbox, dem alten Herren unter den Cloud-Anbietern! Und die 2GB kostenloser Speicherplatz von denen reichen mir alle mal für alle wichtigen Dokumente und Dateien (und wenn man diesen Link zum Anmelden verwendet, kommen gleich mal noch 250MB dazu). Eine kostenlose Android-App haben Sie auch, so dass meine Dateien auch unterwegs immer greifbar sind. Und ich mir über Backups nie wieder Sorgen zu machen brauche...

Kurzzusammenfassung über Webhosting in den USA

Auf dieser Seite erläutere ich, warum es sinnvoll sein kann, seinen Webspace bei einem Webhoster in den USA zu mieten. Die Hauptgründe dafür sind u.a. die überragenden Features und der derzeit durch den relativ günstigen Dollar ziemlich gute Preis. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Hostgator gemacht und empfehle diesen Hoster daher an dieser Stelle auch bedenkenlos weiter. Soviel zur Kurzversion, das Ganze ausführlicher gibt es auf dem Rest der Seite, ich hoffe ich kann Dir mit meinen Erfahrungen ein wenig weiterhelfen!

Die Gründe für Webhosting in den USA

Hier eine ausführlicherer Überblick mit den Gründen, warum sich es sich lohnt, seine Seite bei einem Hoster in den USA unterzubringen:

  1. Die Features: Unbegrenzter Plattenplatz, unbegrenzter Transfer pro Monat, 99.9% garantierte Verfügbarkeit, unbegrenzte Datenbanken, unbegrenzt viele Domains, unbegrenzt viele FTP-Nutzer, PHP 4 und 5, Perl, Python, Ruby on Rails, SSH-Zugang, Cron-Jobs, Mail mit allen Features (Anti-Spam, IMAP, beliebig viele Accounts, Mailinglisten), mehrere Statistikpakete und vieles mehr...
  2. Die Preise: all das gibt es bei großen Hostern mit gutem Support (also keinen Studenten, die ihren Rechner auf 'ner DSL-Leitung vermieten) für unter $10/Monat.
  3. Übersetzung:Solche Leistungen für so wenig Geld gibt es in Deutschland bei keinem Webhost (außer vielleicht den genannten Studenten mit DSL-Leitung).
  4. Software: Einfach Software mit wenigen Klicks automatisch installieren. Blogs, Photo-Galerien, Abrechnungssysteme, Foren und vieles mehr installiert und updatet man so ohne Probleme oder Installationsanleitung. Ich vermute mal, das System gibt es auch bei einigen deutschen Webhostern, mir war es jedenfalls vorher noch nicht begegnet und ich würde es auch jetzt nicht mehr missen wollen. Wordpress z.B. ist im Paket bei vielen Hostern enthalten.

Gegenargumente, die keine sind

An dieser Stelle gleich ein paar Hinweise, um ein paar der Gegenargumente aus meiner Sicht zu entkräften:

  1. Die Verbindung: Ist nicht die Verzögerung (Latenz) dorthin viel zu hoch, um vernünftig mit dem Account arbeiten zu können? Nein, ich habe in den meisten Fällen Ping-Zeiten von unter 200ms, damit kann man noch absolut problemlos arbeiten. Und Bandbreite ist in die USA sowieso kein Problem, da gibt es dicke Tiefseekabel mit erstaunlichen Bandbreiten...
  2. Die Bezahlung: Die nehmen doch keine Überweisung, wie soll man denn da bezahlen? Im Gegensatz zu Deutschland ist in den USA die Bezahlung mit Kreditkarte üblich. Wer Bedenken dagegen hat, seine Kreditkartendaten einem Wehoster in den USA anzuvertrauen, kann auch auf Paypal zurück greifen.
  3. Der Support: Wenn ich mal ein Problem habe, soll ich da etwa jedes Mal in den USA anrufen? Klar, wenn Du gern mit jemandem persönlich sprichst, warum nicht? Mit einem guten Call-By-Call-Anbieter ist das billiger als manche kostenpflichtige Hotline in Deutschland. Wer sich seiner Englischkenntnisse nicht so sicher ist für den bieten sich aber die Supportsysteme der Hoster mehr an, bei denen man seine Anfragen einfach eintippen kann, die Konversation läuft dann meist schnell über E-Mail. Ich habe auch mit den Live-Chats gute Erfahrungen gemacht, mit denen man zeitnah Probleme klären kann.
  4. Die Domänen: Ist es denn überhaupt möglich, seine .de-Domänen in den USA zu registrieren? Grundsätzlich ist das möglich, ich empfehle es aber im Allgemeinen nicht. Die Gründe dafür sind einfach: wer schon einmal eine Domänübertragung per so genanntem KK-Antrag gemacht hat weiß, dass der alte Webhoster, bei dem die Domäne registriert ist, dem Umzug zustimmen muss. Bei deutschen Domänen muss das sogar per Fax geschehen und ich würde nicht darauf vertrauen, dass die amerikanischen Hoster ein deutsches Fax unterschreiben.
    Der zweite Grund ist, dass ich meine Domänen sowieso immer bei einem externen Registrar registriere (ich habe z.B. sehr gute Erfahrungen mit dem deutschen Registrar domaindiscount24 gemacht und dort alle meine Domänen registriert). Das hat einfach den Grund, dass es den Umzug zu einem anderen Webhost immens erleichtert - einfach beim neuen Webhoster anmelden, die Domäne als externe Domäne eintragen (eng.: Addon-Domain), dem alten Webhoster kündigen, eine neue IP in die Nameserver des Domänenregistrars eintragen und das war's - kein KK-Antrag oder Domänenübertragung mehr nötig! Es verhindert auch, dass der alte Webhost im schlimmsten Fall die Domänen sozusagen als Geisel nimmt und erst zum Transfer freigibt, wenn man irgendwelche Bedingungen erfüllt hat. Und teurer ist die Registrierung bei einem externen Registrar (wie z.B. den genannten domaindiscount24) auch nicht.

Gründe, seine Seite doch lieber bei einem deutschen Hoster einzurichten

Natürlich gibt es auch ein paar Gründe, die dagegen sprechen seine Seite in den USA unterzubringen. Diese will ich natürlich nicht verschweigen:

  1. Die Sprache: Was ist wenn ich mal ein Problem habe? Der Support ist doch in Englisch! Das ist natürlich richtig, wer kein Englisch versteht oder spricht sollte natürlich die Finger von den amerikanischen Angeboten lassen. Probleme kann es bei dem besten Webhoster geben und dann muss man natürlich mit dem Support kommunizieren können. Schulenglisch sollte reichen, da man eigentlich alles über E-Mail klären kann und da hat man ja Zeit, auch mal was nachzuschlagen.
  2. Die Größe: Ich will eigentlich nur eine kleine persönliche Homepage machen und brauche diese ganzen Features gar nicht! Für eine kleine persönliche Homepage lohnt sich natürlich der Aufwand nicht, da gibt es auch für kleines Geld gute Angebote in Deutschland.

Welchen Hoster nehmen?

Und schließlich und endlich stellt sich natürlich die Frage: welchen Webhoster in den USA nehmen? Es gibt eine unüberschaubare Vielzahl von Angeboten. Ich habe nur persönliche Erfahrungen mit zwei Hostern gemacht, mich aber vor meiner Entscheidung intensiv informiert. Gelandet bin ich schließlich bei Hostgator und bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung. Derzeit nutze ich ihren so genannten Baby-Account für $9.95/Monat (ja, die haben alle ein wenig verdrehte Namen!). Meine Kriterien waren die Folgenden:
  • Größe: Ich möchte keine Hinterhoffirma, sondern ein erfahrenes Unternehmen mit funktionierenden Support. Hostgator ist bereits seit mehr als 15 Jahren im Geschäft und ist mit über 400.000 gehosteten Webseiten einer der größten Hosting-Firmen in den USA. Das ist groß genug für meine Ansprüche :-).
  • Zuverlässigkeit: Hängt mit dem eben genannten Punkt zusammen: ich möchte, dass meine Webseiten dauerhaft online sind und ich mich nicht ständig über Ausfälle ärgern muss. In Foren gibt es über Hostgator in diesem Punkt relativ viele positive Bewertungen und ich kann mich denen bisher nur anschließen. Um das Ganze aber nicht nur subjektiv zu bewerten habe ich mich auch noch bei einem unabhängigen Test angemeldet, der regelmäßig die Verfügbarkeit meiner Seite prüft. Hier ist das Ergebnis, welches ständig automatisch aktualisiert wird:
    Externe Serverüberwachung
  • Geschwindigkeit: Viele Webhoster in den USA sind dafür bekannt, dass sie ihre Server überverkaufen (eng.: overselling), d.h. mehr Kunden auf einen Server nehmen als dieser eigentlich verträgt. Das führt natürlich dazu, dass die Geschwindigkeit unter Umständen leidet. Bisher hatte ich was die Performance angeht mit Hostgator überhaupt keine Probleme, meine Seite ist um einiges schneller als vorher und auch von den Latenzen durch die lange Leitung in die USA merkt man so gut wie nichts. Aber auch hier habe ich noch nach einer unabhängigen Quelle gesucht, um das aus objektiverer Sicht zu bestätigen: Klicke hier um einen Geschwindigkeitstest für diese Seite machen zu lassen (Achtung: das kann eventuell ein wenig dauern!).
  • Features: Habe ich ja schon oben aufgeführt, insbesondere kam es mir auf den großen Speicher, die Möglichkeit beliebig viele Domains zu verwalten und die unbegrenzten Datenbanken an. Ruby on Rails und SSH waren nette Zugaben, die ich später zu nutzen gedenke.
  • Preis: Natürlich möchte ich nicht mehr bezahlen als nötig, allerdings ist mir das Preis/Leistungsverhältnis wichtiger als dass es unbedingt billig bis zuletzt sein muss. $9.95 erscheinen mir für ein Paket mit den angegebenen Features bei Hostgator absolut nicht zu viel, insbesondere da ich ja nur den geringeren Europreis bezahlen muss! Ich hatte es vorher bei einem billigeren Webhoster (Hostmonster) probiert, war aber da mit der Leistung absolut nicht glücklich (siehe unten). Und meistens ist es für Neueinsteiger sogar noch günstiger...
  • Kurze Vertragslaufzeit: Das ist ein Punkt, auf den man unbedingt achten muss! Bei vielen Hostern bekommt man die günstigsten Angebote nur, wenn man sich auf 1 oder 2 Jahre Vertragslaufzeit einlässt und im voraus bezahlt. Sonst sind auch häufig noch zusätzliche Einrichtungsgebühren fällig. Da man im Allgemeinen ja nicht vorher weiß, wie gut das Angebot tatsächlich ist (geschweige denn, ob es in ein paar Monaten Probleme mit dem Webhoster gibt), war es mir sehr wichtig, dass Hostgator monatlich abrechnet und keine Einrichtungsgebühren hat. Auf jeden Fall sollte man (auch bei anderen Webhostern) die häufig angebotene 45 Tage Geld-zurück-Garantie nutzen, falls man nicht zufrieden ist (so wie ich mit meinem ersten Webhoster Hostmonster, die mir Gott sei Dank mein Geld problemlos zurück erstattet haben). Seit neuestem gibt es auch bei Hostgator Angebote mit langer Vertragslaufzeit, ich empfehle aber trotzdem, den einen oder zwei Dollar im Monat mehr zu investieren, um dann jederzeit die Freiheit zu haben um zu wechseln.
  • Support: Die Möglichkeit, den Support auf unterschiedlichen Wegen zu erreichen war mir wichtig. Hostgator bietet telefonischen Support, ein Supportcenter und Live-Chats an. Alles kann man auch ausprobieren, ohne bereits Kunde bei Ihnen zu sein. Bisher wurden alle meine Fragen fachkundig und freundlich beantwortet. Angeblich haben sie ein über 40 Mann großes Supportteam, da sollte auch immer jemand erreichbar sein. Angeblich 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag. Das konnte ich natürlich noch nicht vollständig testen - soviele Probleme gab es bisher einfach nicht. Wem das alles nicht reicht, der kann sich auch noch in einem Forum mit anderen Nutzern und Supportleuten unterhalten, sowie sich in Flash-Tutorials alles erklären lassen.

Als kleines Zusatzbonbon bietet Hostgator häufig Aktionen an, bei denen es in der ersten Zeit noch günstiger wird. Und auch falls einige Seiten etwas anderes versprechen: es gibt keine Coupons für Hostgator, die größere Ersparnisse einbringen (auch das habe ich getestet).

Hostgator Tipps und Tricks

Hier noch ein paar Problemlösungen, die ich angewendet habe. Bei mir haben Sie funktioniert und vielleicht sind sie ja auch für Dich nützlich. Das Ganze wie auf dieser Seite üblich in Form einer FAQ-Liste.

  • SSH-Zugang: Für den Account gibt es doch SSH-Zugang, wieso kann ich mich nicht einloggen? Der Zugang muss erst vom Webhoster freigeschaltet werden. Dazu habe ich einfach einen Scan meines Personalausweises mit der Bitte um Freischaltung an support@hostgator.com gesendet, 10 Minuten später hatte ich Zugang. Auch wichtig: es muss Port 2222 genutzt werden. Die extra Identifizierung ist bei vielen Webhostern üblich und soll vermutlich verhindern, dass jemand Schindluder mit seinem Account betreibt und versucht, Daten von anderen Kunden auszuspähen oder zu vernichten. Aber das ist nur eine Vermutung.
  • wget: SSH ist ja ganz nett, aber da ist ja noch nicht mal wget installiert! Bei dem gewährten SSH-Zugang handelt es sich um einen eingeschränkten Zugang um zu verhindern, dass Nutzer auf Daten von Fremdnutzern zugreifen. Das hat auch zur Folge, dass einige Funktionalität, die man sonst auf einem Linux System erwartet, nicht zur Verfügung steht. Das wget-Programm ist standardmäßig auch nicht verfügbar. Da es aber sehr nützlich ist, um Software direkt zu installieren (insbesondere wenn man selbst keine schnelle Verbindung ins Internet hat), kann man es aktivieren lassen. Eine freundliche Mail an den Support hat in meinem Fall gereicht und 15min später war auch dieses Problem behoben.
  • Domänenverwaltung und DNS: Wenn ich versuche, bei domaindiscount24 für eine deutsche Domäne die DNS-Server einzutragen, die mir Hostgator mitgeteilt hat, bekomme ich folgende Fehlermeldung:
    Die angegebenen Nameserver genügen nicht den Anforderungen des Zentralregisters.
    • Denic Zonecheck
    • Domaindiscount24 Nameserver Check
    (53300102912 Nameserver error [ERROR: IP addresses are likely to be all on the same subnet (generic)])
    Die Fehlermeldung sagt eigentlich schon das Richtige: die Denic verlangt in ihren Richtlinien, dass für jede Domäne mindestens zwei Nameserver eingetragen sein sollen, die auch noch in unterschiedlichen Subnetzen liegen müssen. Das ist bei den von Hostgator angebotenen nicht der Fall. Die Registrierungsbehörden für internationale Domänen sind da offenbar nicht so streng, da ich z.B. .com oder .net-Adressen problemlos über die Hostgator-Nameserver laufen lassen konnte. Zum Glück gibt es eine einfache Lösung für das Problem: einfach die Nameserver von domaindiscount24 eintragen und unter IP Adresse (IN A) die IP-Adresse des Shared Servers eintragen, auf dem der Account bei Hostgator liegt. Problem vollständig gelöst.

Erfahrungen mit anderen Webhostern in den USA

An dieser Stelle ganz kurz ein paar Worte zu zwei anderen Hostern und die Gründe, warum ich mich gegen sie entschieden habe:

  • Hostmonster und Bluehost: Hostmonster ist eine Tochterfirma von Bluehost und verwendet dieselbe Infrastruktur. Und da beide Firmen in meinen Augen auch dieselben Nachteile haben, behandle ich sie zusammen. Hostmoster war meine erste Wahl, wobei ich zugeben muss, dass ich mich vorher nicht intensiv genug in Foren über sie informiert habe. Von den Features und dem Preis sind sie vermutlich das Beste, was es meiner Einschätzung nach auf dem Markt gibt. Leider wirkt sich das auch auf das angebotene Paket aus. Mein erstes Problem mit Hostmonster war, dass sie relativ schnell den Account sperren. Ich musste nur ein paar Bilder in eine Photogalerie laden um den Account wegen zu viel CPU-Last gesperrt zu bekommen (CPU Quota exceeded) - das ist mir mit Hostgator nie passiert, obwohl ich natürlich testweise die Bilder dort auch hochgeladen habe. Dieses Problem ist in diversen Foren gut bekannt und trifft auch auf Bluehost zu. Ich vermute mal, sobald ich mit meinem Blog mal ein wenig zu viel Verkehr erzeuge, passiert dasselbe - keine guten Aussichten.
    Außerdem waren die Latenzen ungewöhnlich hoch, so dass die Seite und das Adminmenü teilweise unbedienbar langsam wurden. In ihren FAQ steht außerdem, dass man sich um zu kündigen an ihre Support-E-Mail-Adresse wenden soll. Was ich auch prompt tat (und dank der 30 Tage Geld-zurück-Garantie habe ich auch mein Geld wieder bekommen). Nur leider erhielt ich eine automatische Antwort, dass diese E-Mail nicht mehr abgerufen wird. Macht keinen guten Eindruck, wenn sie es noch nicht mal hinbekommen ihre FAQ entsprechend zu updaten.
    Das Ganze zusammen mit der Tatsache, dass man die günstigsten Preise ohne Einrichtungsgebühren nur bei langen Vertragslaufzeiten bekommt hat mich dann doch überzeugt, dass Hostmonster einfach zu billig ist, um meinen Ansprüchen zu genügen. Vielleicht kommen sie in Frage, wenn man nur einen günstigen Platz für Mail oder Backups sucht, aber ich habe schon ein wenig höhere Ansprüche.
  • Alle Anderen: Ich erlaube mir hier kein Urteil über die anderen großen Webhoster, da ich nur ihre Featurelisten, Preise und Berichte über sie aus diversen Foren im Netz kenne. Hostmonster klang nach diesen Informationen auch ganz gut, bis ich es tatsächlich selbst probiert habe. Auch den Berichten in den Foren kann man nur bedingt trauen, da viele schlicht falsch zu sein scheinen (entweder, um die eigene Popularität der Webhosts zu erhöhen, oder der Konkurrenz zu schaden). Daher keine Empfehlungen von mir über die hinaus, die ich bereits ausgesprochen habe.

Über Mich

Michael SuessMein Name ist Michael Süß und vor einiger Zeit brauchte ich für mein Weblog ein neues Zuhause, da mein alter Webhoster in Deutschland zu langsam geworden war. Ausführliche Informationen zu mir und meinem Hintergrund gibt es auf meiner persönlichen Homepage.

Schluss / Kontakt

Ich hoffe, ich konnte ein paar nützliche Anregungen geben. Im Interesse der Vollständigkeit noch eine abschließende Bemerkung: einige Links auf dieser Seite sind Partnerlinks, d.h. ich erhalte für jeden Besucher, der über einen der Links einen Vertrag abschließt, eine kleine Provision. Das hat keine Nachteile für Dich und ist auch nicht genug, um die Meinungen, die ich auf dieser Seite geäußert habe zu verfälschen :-).
Wenn Du Fragen oder Anmerkungen hast, dann kannst Du mich unter folgender Adresse per E-Mail erreichen (nur als Bild verfügbar, um Spam zu vermeiden):
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Michael Süß
Zirkonstr. 26
04319 Leipzig
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